DarstellerLebendige GeschichteReenactment

Die Gedanken zum Jahr 2014

Ich bin anscheinend nicht der einzige, der sich Gedanken über das neue Jahr gemacht hat. Waren meine sehr spezieller Natur, so hat sich Markus von tribur.de allgegemeine Gedanken über unser Hobby und seine Protagonisten, über Rezeption, Verbreitung und Akzeptanz gemacht. Aber lest selbst:

Gedanken zur Reenactmentszene
16/01/2014 Markus Zwittmeier

Es gab einmal eine Szene, die von außen gerne als homogen angesehen wird. Auch wenn Sie auftreten sehen sie sich selbst sehr gerne als homogen. Aber im Inneren brodelt es. Da werden einige Gruppen bereits als nicht authentisch bezeichnet weil sie gerne mal eine andere Musik hören als die andere Gruppe und wieder andere tragen die falsche Kleidung, oder sind zu bunt angezogen. Wieder andere sind nicht fantasievoll genug oder zu fantasievoll. Und dann vfindet man auch immer wieder Militaria, was den Anderen wieder zu viel ist. Zu allem Überfluss tummeln sich dann auch hin und wieder ein paar versprengte Nazis darunter,aber es heißt dann: “Ach wir sind doch unpolitisch”

Hat jetzt jemand die Mittelalterszene erkannt? Echt? Wirklich? Reingelegt, stimmt aber gar nicht! Ich hab gerade von Gothicszene gesprochen in der ich auch hin und wieder unterwegs bin! Hier weiterlesen …

Das die „A-Seite“, von der Markus spricht, Schattenseiten hat und ermüdet ist, zeigen mir die Aussteiger, die in den letzten Jahren von uns gegangen sind (einige sind noch Freunde, andere „böse Feinde“ geworden). Machen wir uns deswegen bewußt, das wir eine Subkultur sind, zwar mit wissenschaftlichen Hintergrund, aber dennoch… Und Subkultur oder Kultur müssen auch Sinn haben und Spaß machen. Solange ich Neues entdecken kann wie den jüdischen Friedhof am Jägerplatz, das Buch über die Möbel usw. und solange Geschichte mir Spaß macht, werde ich dabei bleiben. Mal über Odos Heerbann im Krückstock gehen, das wäre doch was… oder?

Euer alter Knochen Isí

Schreibe einen Kommentar