Frühjahrsklausur 2014
Mit der Frühjahrsklausur jedes Jahr beginnt die Saison des Lebendige Geschichte e.V. Dieses Jahr fand sie vom 7. bis zum 9. März in Halle statt. Ein sehr großer Anteil unserer Vereinsmitglieder und damit Ottonen ist gekommen. Ich bedanke mich sehr herzlich dafür, denn einige haben eine lange Fahrt dafür auf sich genommen.
Freitagabend war Anfahrt und Ankunft der Teilnehmer. Es gab ein Essen anläßlich unseres letztjährigen 100. Geburtstag (2x 50 Jahre), für das unser Leib- und Magengrieche um die Ecke sorgte. Gespräche setzten sich bis in die Nacht fort. Das ist so, wenn man sich lange nicht gesehen hat.
Offizielle Eröffnung unseres Vereinsbüros
Der Samstag begann mit Frühstück und der offiziellen Eröffnung unseres Vereinsbüros in der Geiststraße in Halle. Ein Vortrag über die frühmittelalterliche Stadtwerdung von Halle im Zusammenhang mit slawischer Besiedlung schloss sich an. Da dies nur ein Zwischenstand ist, kann er hier nicht veröffentlicht werden.
Wir hatten so ein Glück mit dem wundervollen Frühlingswetter. Der Punkt „Museumsbesuch“ im Landesmuseum Halle für Vor- und Frühgeschichte wurde deswegen auf den Sonntag verlegt. Ein Teil der Mitglieder machte einen Stadtspaziergang und besah sich den Teil eines romanischen Wohnturms in der Rannischen Straße 5, siehe hier... Die Schleuderer nutzten die Zeit und das Wetter für ein gemeinsames Schleudertraining. Ich muss schon sagen, ihr seid alle besser geworden und ich fürchte um meinen dritten Platz bei den nächsten Meisterschaften im Sommer.
Ein schöner Programmpunkt war auch das gemeinsame Mittagessen im Gartenlokal des Peißnitzhauses. Ich denke, es hat allen gut gefallen. Sabine machte nun für alle eine Einführung in die Kammweberei und natürlich mußten wir auch unsere alljährliche Mitgliederversammlung abhalten und den Punkt „Vereinsmeierei“ abhaken. Das verlief dank Buteos Sitzungsleitung sehr unaufgeregt und entspannt.
Die Frühjahrsklausur klang am Sonntag sehr gelungen mit einem Besuch von Dauer- und Sonderausstellung des Landesmuseum in Halle aus. Wir rammelten nicht als Gruppe hindurch, sondern jeder lebte sein „Angucktempo“ aus. Die eigenwillige und künstlerisch geprägte Präsentation in Halle hatte unter den Augen dieses versammelten „Fachpublikum“ nicht nur Bestand, sondern wurde gelobt, rief sogar Begeisterung hervor. Ich glaube, das sollte ich bei nächster Gelegenheit, den Verantwortlichen mitteilen. Während und nach dem Museumsbesuch hieß es bereits Abschied nehmen, so ein Wochenende geht leider schnell vorbei. Hoffentlich sehen wir uns bald wieder …
Euer Isí
Fotos von L. u. T. Mann, Kiel, herzlichen Dank!